GRIN - Inszenierungsstrategien in Germany‘s Next Topmodel (2023)

Inhaltsverzeichnis

1. Inszenierungsstrategien in Germany‘s Next Topmodel

2. Germany‘s Next Topmodel
2.1 Konzept des Formats
2.2 Struktur der Sendung

3 Germany‘s Next Topmodel als inszenierte Reality Soap
3.1 Die Casting Show als Heldenreise
3.2. Die Rolle der Jury als moralische Instanz
3.3 Der Laufsteg als mediale Inszenierung
3.4. Semantische Räume in Germany ‘ s Next Topmodel
3.5. Weitere Inszenierungsstrategien

4. Casting Shows - Einordnung in den gesellschaftlichkulturellen Kontext

5. Fazit

Literatur- und Quellenverzeichnis

1. Inszenierungsstrategien in Germany‘s Next Topmodel

In den letzten Jahren der deutschen TV-Geschichte dominierte vor allem ein Format die Fernsehlandschaft, nämlich das der sog. Castingshows1. Dabei scheint es zunächst egal, ob dabei ein „Superstar“, ein „Popstar“, oder ein „Topmodel“ gesucht wird. Die hohen Einschaltquoten dieser Formate, vor allem bei der jüngeren Generation2, sprechen für die Akzeptanz der Sendungen in der Bevölkerung. Mit Germany ‘ s Next Topmodel (GNT) zeigt der Münchner Privatsender Pro7 eines der erfolgreichsten Castingformate im deutschen Fernsehen3. Fast alle dieser Castingshows lassen sich dem Genre des „performativen Reality-TV“ zuordnen (Lünenborg/Töpper, 2011:35)4. Zwar vermitteln die Teilnehmer der Shows durchaus Authentizität, so ist das Produkt, die Sendung an sich, jedoch nur ein medienspezifisches Konstrukt, eine Art vorgefertigtes Spielfeld, auf dem die Teilnehmer mit ihren realen Hintergründen nur mehr zu Spielfiguren der Medienkonzerne werden. Das ganze Format stellt also nichts weiter, als eine Aneinanderreihung geschickter Inszenierungsprozesse dar, sei es durch die reine Konzeption, also den generellen Aufbau der Show, oder aber auf der Ebene der Darstellung, durch Schnitttechniken, selektive Sequenzauswahl, dem Einsatz von Musik und ähnlichem5. Die nachfolgende Arbeit versucht diese Strategien der Inszenierung am Beispiel der Sendung Germany ‘ s Next Topmodel auf den unterschiedlichen Ebenen zu zeigen. Dabei sollen unter anderem auch semantische Räume nach dem Modell von Lotman6 zur Untersuchung herangezogen werden, sowie film- und fernsehanalytische Methoden betrachtet werden7. Als wichtigste Literatur bezüglich des konkreten Bezugs zur Sendung Germany ‘ s Next Topmodel kristallisierten sich hierbei vor allem die Arbeiten von Jan-Oliver Decker und Angelika Keppler heraus. Zum Schluss der Arbeit soll die Sendung in ihren gesellschaftlich- kulturellen Kontext verortet werden. Schließlich muss auch Germany ‘ s Next Topmodel als modellbildendes, semiotisches Konstrukt gesehen werden, das einen eigenen Weltentwurf modelliert, vor dessen Hintergrund jedoch, im Verbund mit ähnlich aufgebauten Castingshows, ein Rückschluss auf die Werte- und Normvorstellungen der Gesellschaft gezogen werden kann.

2. Germany‘s Next Topmodel

Im Folgenden soll es nun hauptsächlich um die Pro7 Sendung Germany ‘ s Next Topmodel gehen. Dabei handelt es sich um ein Castingformat, das seit dem 25. Januar 2006 existiert (Keppler, 2010:116). Die Sendung zählt bis heute zu den beliebtesten Castingshows in Deutschland und vermag, u.a. durch crossmediale Vermarktung8, stets hohe Einschaltquoten zu erzielen9.

2.1 Konzept des Formats

Wie schon beschrieben handelt es sich bei Germany ‘ s Next Topmodel nicht um ein fiktives Erzählmuster mit professionellen Darstellern, sondern um das sog. performative Reality- TV (Lünenborg/Töpper, 2011:35). Das Konzept und damit auch der Erfolg der Sendung baut auf verschiedenen Säulen auf. Seit 2006 sucht Heidi Klum im deutschen Privatfernsehen also nach dem „nächsten Topmodel“. Angelehnt ist die Show an das US- amerikanische Vorbild America ‘ s Next Topmodel, welches von dem erfolgreichen Modell Tyra Banks moderiert wird10. Ihr deutschsprachiges Pendant stellt demnach das ebenso bekannte Modell Heidi Klum dar. Sie gibt der Sendung den „Topmodel“ Charakter, indem sie einerseits eine gebührende Nachfolgerin sucht und andererseits, als Vertreterin des Modelbusiness, die Auswahlkriterien des Castings festlegt. Propagiert wird die Besonderheit des Verhältnisses von der Person Heidi Klum zum Sendeformat durch den Zusatz Germany ‘ s Next Topmodel - by Heidi Klum. Sie bietet also die Basis für den Erfolg und die Anerkennung der Sendung, ihr sprechen die Zuschauer eine gewisse Kompetenz in Sachen Modelbusiness zu11. Eine weitere Säule stellt der erzeugte Soap Charakter der Reihe dar12. Das Konzept beruht darauf, dass am Ende der Sendung ein neues Topmodel übrig bleibt. Zwischen den ersten Folgen und dem großen Finale spitzt sich die Lage also automatisch immer mehr zu. Dass hier Konflikte entstehen ist natürlich und durchaus von den Machern propagiert. Die einzelnen Folgen jedoch verlaufen ähnlich einer Reality-TV Soap. So werden im Laufe der Show Charaktere eingeführt und etabliert. Hierbei handelt es sich um „ganz normale Mädchen“ (Keppler, 2010:116), die aus ihrem gewohnten Umfeld heraustreten in ein künstlich geschaffenes Setting, dessen Regeln von den Produzenten der Show festgelegt werden. So besitzen Castingshows durchaus die dramaturgischen Elemente einer TV-Soap, wie z.b. narrative Strukturen, oder ineinander verwobene Handlungsstränge. Außerdem agieren die Teilnehmerinnen als Serienfiguren, über die man im Lauf der Sendung mehr erfährt, mit denen man mitfühlt und in deren Alltag man Einblick bekommt. Einfache Stereotypisierungen sorgen, wie bei einer Soap, für Wiedererkennbarkeit und die Differenzierbarkeit innerhalb des Kandidatenkreises13. Eine weitere Säule ist die Jury, die unter der Leitung von Heidi Klum sowohl die moralische Instanz, als auch die Kompetenz der Branche darstellt, und über das Weiterkommen der jeweiligen Kandidaten entscheidet14. Um das angesprochene Soap Konzept wirkungsvoll umsetzen zu können, muss man die Gruppe jedoch entsprechend möglicher Konfliktpotentiale zusammenstellen. "Eine Zicke ist immer dabei. Auch optisch gibt es eine Rolleneinteilung: blond, braun, schwarz und rot.", sagt die Medienwissenschaftlerin Joan Bleicher vom Hans-Bredow-Institut in Hamburg (Neumann, 2010:11). Gesucht wird also bei der Zusammenstellung der Kandidatinnen nicht unbedingt das Topmodel, sondern ähnlich dem Casting einer TV Serie, die Charaktere, die für ausreichend Unterhaltung und Abwechslung sorgen15.

Des Weiteren weißt die Sendung eine serielle Struktur auf. So sind die einzelnen Folgen klar abgrenzte Einheiten, die ihrerseits auf die vorangegangenen Episoden aufbauen und Anknüpfungspunkte für kommende bieten (Keppler, 2010:116). Mit sogenannten Cliff hangern 16 schafft es das Format auch die Spannung sowohl über die Werbepausen, als auch zwischen den einzelnen Episoden, zu transportieren. Als angelegte Reality-TV Soap liefert die Show außerdem genügend Material für normative Diskurse und bietet somit die Möglichkeit zur Anschlusskommunikation17. Letztendlich stellt das Ereignis der Casting Show an sich lediglich ein sog. Pseudo Ereignis dar18. Durch das Aufgreifen der in der Sendung thematisierten Charaktere und Konflikte in anderen Formaten, wie z.B. durch die Sekundärverwertung in Magazinen wie RED! (Decker, 2011:135) , oder durch die crossmediale Verwertung in einem eigenen Printmagazin19, bleibt die Sendung auch zwischen den einzelnen Ausstrahlungen präsent.

2.2 Struktur der Sendung

Nachdem im letzten Abschnitt grob auf das Konzept von Germany ‘ s Next Topmodel eingegangen wurde, soll im Folgenden der Verlauf der Sendung dargelegt werden. Während der Gesamtkorpus darauf ausgerichtet ist, am Ende eine Siegerin zu küren, ist jede einzelne Folge hinsichtlich ihrer Ausstrahlung mit anderen Schwerpunkten versehen. Es muss in jedem Fall darauf hingewiesen werden, dass gerade das Staffelfinale live und vor Publikum stattfindet und somit also noch einmal speziell inszeniert wird.

In den einzelnen Folgen vor den sog. Live-Shows bekommen zwischen 12 und 19 Bewerberinnen jede Woche verschiedene Aufgaben gestellt (Keppler, 2010:116). In den ersten Folgen werden die geeignetsten Mädchen von der Jury auserwählt. Wenn die Gruppe der potentiellen Kandidatinnen steht, werden diese im Laufe der Sendung in die unterschiedlichsten Orte, darunter Los Angeles, New York oder Haiti, reisen, um dort entsprechende Aufgaben zu erfüllen (ebd.). Dabei wird zunächst auf der einen Seite der Luxus, der einem Topmodel - so wird es zumindest dar gestellt - zur Verfügung steht gezeigt, indem sich die Models ab einem gewissen Punkt der Sendung in einer Villa niederlassen dürfen. In den einzelnen Episoden müssen die Kandidatinnen nun also „pseudo-dokumentarische Bewährungssituationen im angeblichen Berufsfeld eines Topmodels“ meistern (Decker, 2011:136). Hauptsächlich geht es hier darum in Fotoshootings mit bekannten Fotografen zu bestehen oder Castings für Model- oder Werbeaufträge für sich zu entscheiden (Keppler, 2010:116). Dass hier keine „normalen“ Fotos gemacht werden, sondern Extremsituationen inszeniert werden, zeigt das Video vom 05.03.2009, das in der Pro7 Online Mediathek liebevoll als „Explosionsshooting“ betitelt wurde20. Hier mussten die Mädchen vor einem brennendem Auto posieren21. Die Leistung der Mädchen in diesen „Challenges“ wird am Ende jeder Sendung von der Jury, bestehend aus Heidi Klum und je nach Staffel wechselnden Szene Kennern22, bewertet. Am Ende (fast) jeder Folge muss dann eine Kandidatin unter den Worten „Für dich habe ich heute leider kein Foto“ die Sendung verlassen. Gefüllt wird die knapp (inkl. Werbepausen) zwei Stunden dauernde Sendung aber hauptsächlich mit dem Zwischenleben der Kandidatinnen. Hier werden vor allem Konflikte gezeigt. Decker spricht dabei sogar von dem „immer wieder neu inszenierten Zickenkrieg“ (Decker, 2011:136), der von besonderer Bedeutung zu sein scheint. Hierbei bekommt im Laufe der gesamten Staffel jeder Teilnehmerin gewisse Charakterzüge zugeschrieben. Oftmals gehen hier Selbst- und Fremdinszenierung getrennte Wege, so wird vor allem durch die Montage das Geschehen nach dem Prinzip der Zuspitzung zugeschnitten23. Die so entstehenden Stereotype bieten einerseits unterschiedliche Identitäsangebote und ermöglichen damit andererseits eine Einteilung in gut und böse (Keppler, 2010:137). Welche Charakterzüge am Ende jedoch zum Topmodel befähigen, also konform sind mit den Werte- und Normenkonzpeten der Modelbranche, darüber entscheidet als alleinige moralische Instanz am Ende jeder Folge die Jury24. Während der einzelnen Episoden fungiert außerdem eine Off-Stimme als allwissende Erzählinstanz. Sie stellt Kandiaten vor, fasst Ereignisse zusammen, erklärt Aufgaben, oder verbindet die einzelnen Teile der Sendung miteinander (Weiß, 2010:59).

3. Germany‘s Next Topmodel als inszenierte Reality Soap

Wie bereits mehrfach erwähnt, handelt es sich bei Germany ‘ s Next Topmodel um ein typisches Reality-TV Format25. Die Sendung bietet nicht-prominenten Personen die Möglichkeit, sich in der Öffentlichkeit und in einer nicht-alltäglichen Lebenswelt selbst zu inszenieren (Decker, 2011:136). Dass aber genau dieses Aschenputtel-Prinzip, das der Sendung als Grundkonzept vorliegt, reine Inszenierung ist, soll im Folgenden gezeigt werden. Des Weiteren sollen auch noch andere Inszenierungsstrategien der Produzenten aufgezeigt und anhand von auserwählten Beispielen belegt werden.

3.1 Die Casting Show als Heldenreise

Das bereits angesprochene Aschenputtel-Prinzip der Show kann durchaus mit dem klassischen dramaturgischen Verlauf der Heldenreise nach Vogeler verglichen werden. Generell sei hier noch erwähnt, dass dieses Auswahl Prinzip, dass also ein normaler Mensch aus der Masse heraustritt und zu einem Star wird, schon Horkheimer und Adorno in ihrer Dialektik der Aufklärung erwähnen. Die Faszination dieses Prinzips ist es, dass nur eine(r) das „große Los“ ziehen kann und diese Chance für den Einzelnen jedoch so minimal ist, dass man sie am besten selbst gleich abschreibt und sich dafür am Glück dessen erfreut, der es geschafft hat und der man selbst hätte sein können (Horkheimer/ Adorno, 2006:154). Zusätzlich unterstrichen wird dieses „Aus-der-Masse-heraus-treten- und-zum-Star-werden“ durch die Live Show am Ende jeder Staffel, in der die Gewinnerin schließlich vor 15.000 Zuschauern in einer Arena gekürt wird26.

[...]

1 Vgl. Ader/ Benninghoven (2007): Editorial In: Betrifft Mädchen 3/2007

2 Castingshows erzielen vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 14 und 29 Jahren hoh Einschaltquoten. (Lünenborg/Töpper, 2011:35)

3 So erzielte die 4. Staffel einen durchschnittlichen Marktanteil von 23,8% (Keppler, 2010:116)

4 Dabei handelt es sich um Sendungen die in das Leben „echter“ Menschen eingreifen und es nachhaltig verändern. Es handelt sich also nicht um Formate mit fiktiven Erzählungen und professionellen Darstellern. (vgl.Lünenborg/Töpper, 2011:35)

5 vgl. hierzu Stauber, 2007:100f und Lünenborg/Töpper, 2011:35

6 vgl. Krah, Hans: Raumktonstruktion und Raumsemantiken in Literatur und Medien. Entwurf einer textzellsemiotischen Modellierung

7 Hier stützt sich die Arbeit hauptsächlich auf Hickethier, Knut (2007): Film- und Fernsehanalyse. Stuttgart.

8 Nach Lünenborg/Töpper (2011:37) werden Castingshows durch ihre Crossmediale Vermarktung, z.B. durch exponierte Sponsorings, Berichterstattung in diversen Zeitschriften etc. zu übergreifenden Medienereignissen stilisiert.

9 Einschaltquoten: Staffel 1 bis 6 (16,2% 21,4% 23,3% 24,1% 18,1% 17,8%) (http://www.themodelblog.de/wp-content/uploads/2011/07/Germanys-Next-Topmodel-Creative-Commons.jpg)

10 Vgl. Keppler (2010:116) und Decker (2011:135)

11 Vgl. hierzu Decker, (2011:138) der Heidi Klum u.a. als „Instanz der Beglaubigung“ bezeichnet

12 Vgl. Keppler (2010:116)

13 Vgl. Mikat Claudia - Die Landschaft der Castingshows. Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen

14 Vgl. Decker (2011:138f)

15 Siehe hierzu: Neumann: Die Fernsehmodels und die Wirklichkeit. Aus den „Salzburger Nachrichten“ vom 04.03.2010: „Die meisten Castingshows sind weniger an den Fähigkeiten der Kandidaten interessiert als an deren menschlichen Attributen und Macken.“

16 Hickethier bezeichnet als Cliff Hanger eine Form des Spannungsumbruchs. Mit dem Versprechen >>Fortsetzung folgt<< wird der Zuschauer dazu verleitet, wieder einzuschalten. (Hickethier, 2007:196)

17 Vgl. Lünenborg/ Töpper (2011:35)

18 Laut Weiß (2010:50) versteht man unter einem Pseudo-Ereignis, die Tatsache, dass viele Geschehnisse, ohne die Option der Berichterstattung gar nicht stattfinden würden.

19 Germany‘s Next Topmodel, das offizielle Magazin (http://www.prosieben.de/tv/germanys-next-topmodel/ topmodel-magazin-1.2568878/) Letzter Aufruf am 10.08.2010

20 http://www.prosieben.de/tv/germanys-next-topmodel/video/clip/1304-explosionsshooting-1.1598927/ (Letzter Aufruf 11.08.2011)

21 Vgl. hierzu auch Decker (2011:136), der neben dem explodierenden Auto auch noch Fotoshootings mit Spinnen, Schlangen, oder von oben bis unten mit essen beschmiert, erwähnt.

22 In den ersten beiden Staffeln gehörten Friseur Armin Morbach, der Modelagent Peyman Amin sowie Laufstegtrainer Bruce Darnell (heute Jurymitglied bei „Das Super Talent“ auf RTL) zur Jury. In der zweiten Staffel wurde A. Morbarch durch den Visagisten Boris Entrup ersetzt. Dieser wiederum musste, zusammen mit B. Darnell, in der dritten Staffel die Koffer packen. Rolf Schneider gehörte der Jury in der vierten Staffel an. In der fünften Staffel wurden Amin und Schneider durch Christian Schuler und Qualid Ladra ersetzt. (Siehe hierzu auch Decker, 2011:137)

23 Keppler (2010:117) spricht davon, dass die Sendung bzw. das Geschehen nat. nicht in Echtzeit abläuft, sondern einer „hochartifiziellen“ Montage unterliegt.

24 Vgl. Decker (2011:137)

25 Vgl. hierzu auch noch einmal Decker (2011:136), der GNT sowohl performative als auch narrative Anteile zuschreibt.

26 Am 09. Juni 2011 wurde das Finale von Germany‘s Next Topmodel vor 15.000 Zuschauern in der Lanxess Arena in Köln ausgetragen (vgl. http://www.suite101.de/content/veranstaltungen-in-koeln-und-umgebung-im- juni-2011-a111573 ; Letzer Aufruf am 11.08.2011)

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Author: Lakeisha Bayer VM

Last Updated: 25/09/2023

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